Auch dieses Buch ist wieder in der Ich-Perspektive geschrieben.
Es geht um eine junge Frau die nach einer gescheiterten Beziehung von ihrer Freundin zu einem Strickclub eingeladen wird. Hierbei schließt sie neue Kontakte und erfährt viel über die Sorgen und Ereignisse der Mitstricker. Natürlich spricht sie dort auch offen über ihren eigenen Kummer aber auch das Erfreuliche.
Ich bin mir bis zum Schluss nicht sicher was ich von diesem Buch halten soll. Zunächst einmal sollte man wissen, dass das Stricken wirklich nur den Rahmen der Geschichte bildet. Hauptsächlich geht es um die Gefühle der Hauptfigur, ihre Wünsche und Gedanken. Außerdem ist der Text auf der Rückseite des Buches falsch, denn nicht ihr Freund hat sie verlassen, sondern sie ihn. Warum? Weil er weder Kinder noch Heirat wollte. Sie hingegen will alles am liebsten sofort und so sind auch ihre Gedankengänge. Diese, wenn auch nur gedanklich, drängende Art und fehlende Geduld haben mich immer wieder den Kopf schütteln lassen. Ich habe mich auf der einen Seite darüber geärgert und hatte auf der anderen ein wenig Verständnis, da mir auch oft die Geduld fehlt. Im laufe der Geschichte gibt es die ein oder andere Wandlung im Leben der Hauptfigur. Auch das Ende fand ich ziemlich ernüchternd, möchte hier aber nicht mehr verraten.
Fazit: Leider nicht mein Geschmack.
